Vollmond Februar 2024, Venus, Mars und Chiron kommen zusammen.
AMMAS UMARMUNG – DIE REISE NACH AMRITAPURI
Die Märchen in Indien haben auch mit Göttern zu tun, so wie bei uns. Und für den westlichen Mind klingen sie genauso surrealistisch wie unsere eigenen Märchen, zumindest für den kritischen Teil in unserem Hirn. Der Teil, der alles auseinandernimmt, bis er so erschöpft und genervt ist, dass der magische Anteil des Lebens keinen Platz mehr findet. Ich komme aus dieser Welt.
Aber ich liebe Märchen, und ich schreibe gerade europäische Märchen zeitgerecht neu.
So bin ich auf meiner Indienreise zu meinem sechzigsten Geburtstag als erstes auf die Geschichte von dem kleinen blauen Gott Krishna gestoßen, der wie so alle Kinder es irgendwann mal tun, Erde in den Mund steckt. Seine Mutter Yashoda schimpfte mit ihm und hieß ihn an: „Mach den Mund auf, Kind, ich wische die Erde weg!“ Da stand sie bereit mit ihrem Tuch und schaute in Krishnas geöffneten Mund. Doch was sah sie im Mund des göttlichen Kindes? Lange Zeit konnte sie sich nicht bewegen, denn sie tauchte hinein, in das ganze Universum.
Ich glaube, ich habe auch in Krishnas Mund geschaut, denn ich habe sonst keine Worte dafür.
Wie es dazu kam, das erzähle ich Euch hier.
Mein langer spiritueller Weg ließ mich erkennen, dass das, was mir ständig zu-fällt, extra Aufmerksamkeit braucht. Das ganze letzte Jahr über habe ich immer wieder die gleiche „zufällige“ Nachricht gehört, Geschichten von SeminarteilnehmerInnen, Tarotkarten, Therapeuten. Die Message für mich war, mehr zu meditieren. Ich konnte einigermaßen in Gruppen meditieren, aber alleine überkommt mich die innere Plapperstimme, die sehr nervig ist, wenn man meditieren will. Mir war klar, dass das mit meinem 60sten Geburtstag langsam mal etwas Aufmerksamkeit brauchte.
Was ich ganz gut kann, ist das „Ganzkörperja“. Das sind Dinge, die von außen kommen, die so richtig erscheinen, dass alle meine Körperzellen JA schreien. Das ist es, was gerade dran ist in meinem Leben, auch wenn es nicht logisch erscheint. Und ich habe einen sehr logischen Mind, mit beiden Füßen auf dem Boden, auch wenn mein Arbeitsplatz in der Luftfahrt liegt.
So kam ich dazu „zu-fällig“ an einen Ort zu reisen, den die meisten Menschen die auf einem spirituellen Weg sind, sich lange Zeit vorbereiten und erträumen: In Ammas Ashram nach Amritapuri, Kerala, Südindien.
Meine spanischen Freundinnen erzählten mir seit 30 Jahren von Amma, von ihren tollen sozialen Projekten, und ihrer unermüdlichen Energie und Lebensfreude, die sie in einer einzigen Umarmung auf Menschen überträgt. Mein logischer Mind sagte: „Das ist weit weg, ich konzentriere mich auf das, was ich hier habe, zuhause, in Spanien“. Und das war nicht wenig. In meinen 25 Jahren Spanien hatte ich eine andere spirituelle Linie, die keltische Naturspiritualität nach Spanien gebracht, und ich kam in der langen Zeit dazu, Priesterinnen und Priester in dieser Tradition auszubilden. 2009 begann die inzwischen über ganz Spanien verteilte Community, sich mit anderen Göttinentraditionen zu verbinden, und wir begannen die göttliche Energie in unseren Ritualen zu channeln. So kam ich zu meinen ersten Gotteserfahrungen, die in der Erdtradition Reclaiming, eine Göttinerfahrung war. Ich channelte etliche Male die Energie der Göttin, in vielen ihrer Aspekte. Als Göttin des Frühlings Ostara, als Erntegöttin, als die weiße Göttin der Heilung Brigid, und die dunkle Göttin des Winters Cerrydwen. Jedes Mal eine Erfahrung, die man so schön auf englisch als „Goddess´grace“ ausdrücken kann. Ich gebe ihr meinen Körper und meine Stimme, sie spricht durch mich, umarmt, flüstert den Teilnehmern etwas ins Ohr. Ich selbst, Morgaine, bin dabei demütige Zuschauerin, aus meinen Füßen heraus, denn da ist es, wo meine Seele wartet, bis die Göttin wieder gegangen ist. Dann darf ich wieder zurück in meinen Körper, und ich bin erschöpft, doch jede einzelne meiner Zellen ist in „Goddess´grace“. Ich beschreibe dies so genau, denn als ich das erste Mal Amma erlebte, wusste ich plötzlich ganz genau, was sie dort tat, ohne jemals damit aufzuhören.
Nach meiner Ankunft im Ashram in Amritapuri war ich zuerst mal völlig überfordert. Ich kannte Indien schon von vielen anderen Reisen. Indien ist bunt, lebendig, die Menschen haben eine unglaubliche Lebensenergie (was haben wir nur im Westen verloren, dass es so viel Burn-out gibt?) – und Indien ist LAUT. In unserem wunderbaren Yoga Vidya Ashram in Bad Meinberg, den ich in den letzten Jahren als mein zweites Zuhause bezeichne, lächelt man sich vor 8.00 Uhr freundlich zu, denn man bemüht sich um Stille bis dahin. In Amritapuri ist schlafen ab 5.00 gar nicht mehr möglich, denn außer den Krawallvögeln in dem Palmenwald, der bis an den Horizont reicht und nur von Mobilfunkmasten durchzogen ist, wird ab 5.00 Uhr noch dazu über Lautsprecher lautstark gesungen. Das geht dann bis 9.00 Uhr. Bis dahin findet man einen stilleren Platz nur am Strand, der auf der anderen Seite des Ashrams auf das offene Meer zeigt. So wurde dieser Platz mein Rückzugsort, wenn meine Ohren vor Lautsprechern nicht mehr konnten. Auch Yogastunden gab es wenige, und Yoga am Strand ging wegen der weiten Kleidung, die der Ashram-Dresscode ist, auch nicht. Und so kam ich dazu, zu meditieren. Der Wink mit dem Zaunpfahl.
Mein Mind rattert herum – „ok, kein Pranayama, kaum Yoga, es ist eh zu heiß dafür, Mithilfe erwünscht (Seva oder Karma Yoga), und abends von 17 – 21.00 Uhr Ammas Programm, den Lautsprechern zuhören und da sitzen und danach in der Schlange stehen für Darshan, eine Umarmung, und überhaupt für alles in der Schlange stehen und – plapperplapperplapper – nein, du wirst jetzt nicht rummeckern, wie es eine Deutsche doch so gerne tut, sondern du wirst dich hingeben, denn das hier ist Bhakti-Yoga. Das ist ein anderer Weg, den du noch nicht gegangen bist. Hingabe.“ Stille.
Ich tue das was Amma sagt: „Geht morgens an den Strand zum meditieren, meine Kinder“.
Diese Sprache verstehe ich, denn die Göttin spricht so zu mir, seit ich ein Kind bin. Trotz beider Füße auf dem Boden.
Das geht, man wird trotzdem nicht verrückt. Ich kenne das. Also, tu was Amma sagt.
Und so kam ich durch all den Lärm zu meinem ersten Nachmittag mit Ammas Programm um 17.00 Uhr, offen und in Hingabe, und dachte, toll, jetzt bekomme ich endlich die Gelegenheit zu meditieren.
Vielleicht mehr als tausend Menschen in der Halle, bunt gemischte Nationalitäten aus aller Welt, die Hälfte etwa Inder. Und es ist heiß. Ventilatoren wummern. Da kommt sie aus ihren Räumen in Mitten des Ashrams, begleitet von Brahmacharis, Priestern, Devotees und – Polizeigeleit, die zwischen all jenen den ganzen Abend stehen, und in die Menge blicken. Sie grüßt in die Menge, erhebt die gefalteten Hände über den Kopf, alle grüßen zurück. Ein Moment der heiligen Stille. Ab da kann ich meine Augen nicht mehr von ihr abwenden.
Jeden Tag von Neuem, zuerst die Einführung, dann Ammas geführte Meditation, Satsang (wie habe ich Amma kennengelernt, jeden Abend von jemand anderem geleitet), Bhajan-Gesang und danach der Höhepunkt – sie wirft die Arme zum Himmel, sie lacht tief, und ich denke an Kali. Ich spüre wie die Göttin kommt, hergelockt von den Gebetsgesängen und meine Augen werden Wasser. „Göttin, Du bist hier IMMER, nicht gechannelt, sondern Du bist hier in dem Körper dieser Frau, die ihr Leben Dir, Kali, und Dir, Krishna, hingegeben hat.“ Und ich verstehe – Amma ist ein Avatar der Göttlichkeit auf Erden, so wie es Jesus Christus, und andere Avatare schon gab. Doch sie lebt, sie ist hier, hier und jetzt. So beginnt „hier und jetzt“ das Mantra meiner 2 Wochen im Ashram zu werden. Jeder Moment wird zu meiner Lebenslektion, die ich wie magisch, erhalten und verstehen kann. LAUT wird zu einem Ausdruck der Lebendigkeit. Seva wird zu einer Gelegenheit, Menschen kennenzulernen, und von ihnen Lektionen zu bekommen. Meine Seele ist an die Oberfläche gekommen, sie sieht alles, sie hört alles. Mein alter Körper versucht mitzuhalten. Hitze, laut, harte Matratzen, wenig Schlaf und Ruhe, Schmutz und Bakterien. Ich fürchte das alles jedoch gerade nicht.
Und so vergehen die ersten Tage.
Dann kommt der erste Darshan, meine erste Umarmung. Um 21.00 Uhr, nach 4 Stunden im Amma-Programm sitzen, stehe ich in der Schlange für den Token und esse im stehen. Da bekomme ich den Token, den Zugang für 22.30 Uhr zugeteilt. Schnell aufs Zimmer, duschen, frische Kleidung, in eine weitere Schlange. Wir rutschen Stuhl für Stuhl weiter wie bei der Reise nach Jerusalem, nichts in den Händen tragend, nur mich selbst. Gegen Mitternacht kommt Amma in Sicht und ich rutsche immer näher. Manche kommen mit Problemen, Trauer, Schwere und können sie hier in den Armen der Göttin lassen. Ich komme mit Gebeten für meine Kinder, meine Liebsten, für meine Gesundheit. Da kniee ich vor ihr und alles ist weg, ich spüre nur noch kindliche Freude, nichts weiter. Ich sage nichts, ich bitte um nichts, sie umarmt mich, redet in malayam derweil mit denen um mich herum, und dann sagt sie in mein Ohr sowas wie „pullapullapullapull“ und es ist mir egal was es heißt, es ist voller Liebe. Später wird mir gesagt, genau das ist es, was es auf deutsch heißt. Liebe.
Sie lässt mich los und schaut mich enthusiastisch mit aufgerissenen Augen und Mund einen Moment an. „Du bist lebendig, Kind, PURE JOY“ Pure Joy, das ist ein Wahlspruch in meinem Leben.
Eine halbe Minute? Dann ist der nächste dran. Ich gehe in lebendiger Freude in mein Zimmer und schlafe ein paar Stunden so tief wie schon lange nicht mehr.
Überhaupt steht die Zeit still und ich habe das Gefühl es gibt nichts anderes mehr als ein Leben in diesem verrückten Ashram Tumult, alles ist richtig so wie es ist. Selbst LAUT hat seinen Zweck, denn ich gehe happily an den Strand um im Wellensound und im warmen Wind zu meditieren. Ich habe ja nichts anderes vor. Und so sitze ich da, die Zeit vergeht, die Gedanken werden weggeweht, oh ja, das ist wohl echtes meditieren. Bliss. Pure Joy.
An einem Tag nach meinem Seva, 2 Stunden in der winzigkleinen offiziellen Amma-Boutique, habe ich noch eine halbe Stunde Zeit um am Strand zu meditieren, bevor Ammas Programm beginnt. Vorher noch schnell Trinkwasser zapfen. Deshalb komme ich gar nicht an den Strand, denn Amma läuft schon früher in den Saal hinein! Ich seufze und denke phu, 4 Stunden sitzen ohne rausgekommen zu sein, na gut. Eigentlich bin ich zu müde heute.
Sie sitzt, wir sitzen. Eine Stunde lang über Lautsprecher werden aus den heiligen Schriften auf englisch Zeilen kommentiert, und über 5 Bildschirme in 5 Sprachen übersetzt. Amma kommentiert das Kommentierte auf Malayam, ohne Übersetzung. Diese würde erst während dem Essen über Lautsprecher kommen, so um 21.00. Ihre Stimme ist einlullend, manche die kein Malayam verstehen schlafen ein bisschen. Ich schließe meine Augen, Hände in Chin Mudra, die nackten Füße auf den Boden, ich höre ihre Stimme „pullapullapullapull…“ In der nächsten Stunde kommt die weiße-Blüten-Meditation des Friedens für die ganze Welt, wie jeden Abend. Sie wird von Amma selbst angeleitet – in Malayam, über Lautsprecher, Übersetzung auf den Bildschirmen, ungefähr eine Stunde, bis die eigentliche Meditation stattfindet, die einlullende Stimme von Amma geht weiter. Der Mind plappert nur noch im Hintergrund, im Vordergrund ist nur noch Ammas Stimme. Ich denke noch, irgendwann wird ja dann die Meditation auf englisch kommen und dann kurze Stille, und ich nicke kurz weg. Und dann, Krishnas Mund. Ganz weit weg. Rekapitulation. Ich spüre mein Baby im Bauch – das hatte ich ganz vergessen wie das ist. Die Händchen meiner Kinder, die vertraut die Meine suchen. Bliss. Mein Kind, das erste Mal in meinen Armen. Ich sehe das Gesichtchen, voller Blut, ich nehme es in meine Arme. Niemanden kann man so lieben, wie das Kind, das du gerade geboren hast. Pure Real Love macht sich breit in meinem ganzen Sein. Da werde ich in Ihren Armen gehalten. „Warum kommst du nicht mehr zu mir, mein Kind? Wenn du mich rufst, dann komme ich zu dir. Die Welt braucht die Göttin, mit beiden Beinen auf dem Boden, den Füßen auf der Erde. Das ist deine Aufgabe.“ Ich bin in meinen Füßen, und blicke zu ihr hinauf, sie, in meinem Körper. Bliss. Ektase in Krishnas Mund.
Wo ist mein Körper hin? Ich atme. Ich spüre meinen Begleiter neben mir erschrocken, doch er berührt mich nicht. Ich höre, die Meditation ist lange vorbei, der Satsang ist vorbei, die Bhajan Gesänge beginnen. Ich denke, so, jetzt muss ich mich mal langsam bewegen. Wie beim Yoga, leicht die Hände, leicht die Füße. Doch es geht nicht. Ich bin in meinem Körper drin, aber er geht nicht. Er sitzt da nur genauso, wie ich ihn da hingesetzt habe, aber er bewegt sich nicht. Ok, keine Panik. Atme. Atme tiefer. Es vergeht Zeit. Ich denke, ok, wenn ich gerade im sitzen gestorben bin, dann ist das so. Ich warte. Plötzlich ein sehr schriller Bhajan, ich atme tief ein, erschrocken. Da kommt der Lärm zurück. Ah, vielleicht ist der Lärm dazu da, um die Menschen aus dem Samadhi ins Leben zurückzuholen? Meine Hände bedecken mein nasses Gesicht, Schweiß oder Tränen? Ich bin wieder da.
Mein Begleiter blickt mich mit aufgerissenen Augen an, ein Redeschwall. Ich verstehe kein Wort. Der Abend ist zu Ende, er bringt mir was zu essen, setzt mich in die Schlange für den Token, schiebt mich von Stuhl zu Stuhl weiter, bis ich gegen Mitternacht vor Amma ankomme. Sie umarmt mich und sagt diesmal: „meine Liebe meine Liebe meine Liebe“. Sie lässt mich los und tippt auf mein Herz: „Your first home ist here“ sagt sie nur.
Eine Zahl sagt, sie hat 30.000 Menschen vor mir schon umarmt.
So wie viele Menschen vor mir kann ich nur sagen – danke Amma. Große Mutter.
Laut ihrer Biografie „Shri Mata Amritanandamayi“ wurde Amma am 27.9.53 in einem kleinen Fischerdorf in Südindien als einzige Dunkelhäutige, ja als Baby sogar Dunkelblauhäutige von 8 Geschwistern geboren. Dazu unverstanden in ihren seligen Zuständen schon als Kind, darf sie als einzige der Kinder nicht die höhere Schule besuchen und muss den Haushalt der ganzen Familie führen. Die Familie denkt sie ist geistig verwirrt, da sie zeitweise das Bewusstsein verliert und wie in Starre kommt. Tiere und Menschen die vorbeikommen helfen ihr jedoch, ihren Körper wiederzufinden und zu beschützen, und einige der Menschen kommen zu ihr, wenn sie ihre selbst komponierten Krishna Bhajans singt, und sich in ihrer Hingabe an Krishna nicht mehr als sich selbst identifizieren kann.
So bleibt Ammas Vater nichts anderes übrig, als sein Wohnzimmer abends für die Krishna Anhänger zu öffnen, von denen er selbst auch einer ist. Dies spricht sich herum, denn in Indien sind Gläubige sehr hingebungsvoll, und es werden so viele, dass es auch eine Gruppe Menschen gibt, die dem ganzen Tumult ein Ende bereiten wollen. Über Jahre hinweg eskaliert die Situation, und es gibt einige Versuche Amma zu töten. Doch da beginnt auch die Göttin Kali über Amma sich zu manifestieren, und Ammas Körper überlebt in mysteriöser Weise einige der Angriffe. So erzählt man auch Wunder, die zu dieser Zeit der 70ger Jahre geschahen, um die angegriffene Familie und Ammas Devotees zu beschützen.
Ihre selbstlose Arbeit für die Notbedürftigen des Tags, ihr Charisma und die Verkörperungen der göttlichen Energie in den Darshan-Ritualen des Abends, zu denen immer mehr Menschen kamen, sprachen sich im Lande herum.
1978 fanden sich eine Gruppe junger Studenten als Devotees zusammen, die um Amma herum einen Kern-Ashram gründeten und damit die Möglichkeit schufen, organisiert immer mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, in Ammas Umarmung und Mitgefühl Kraft und Zuversicht zu finden.
Sie wurde zur Göttlichen Mutter der ewigen Glücksseligkeit.
1987 begann Amma mit ihrem Team um die Welt zu reisen, und es wurden in vielen Städten weitere Ashrams eröffnet, um in Gemeinschaften nach ihrer Lehre zu leben. Ihre betuchten Devotees wurden zahlreich, und großzügige Donationen wurden in Krankenhäuser und eine Universität in Amritapuri investiert. Amma sah die Tsunami Welle kommen und alle im Ashram weilenden Menschen konnten sich in die höheren Stockwerken retten. Während der Covid Zeit gingen die Donationen in Lebensmittelspenden für die Bedürftigen.
Bis heute, mit 70 Jahren, hält Amma den Tagesrhythmus den ich oben beschrieben habe jeden einzelnen Tag aufrecht. Es gibt unzählige soziale Werke, die sie und ihre Teams in Indien geschaffen hat, besonders für Frauen, deren Bildung sie als Zukunft einer besseren Welt sieht, einer Welt in der Frieden für unsere Kinder die Grundlage alles Lebens bildet.
Om Shanti, Göttliche Mutter. Frieden, Frieden, Frieden.
Aus dem Buch:
Ammas Biografie
Shri Mata Amritanandamayi
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Mit herzlichem Dank an die Fotografen Gunther Pauly (Fotostudio Flörsheim), Frank Scherer, sowie Claus Sagasser und Svenja Bade für Yoga Vidya
En gratitud a mi amiga y pintora Lola Maria
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